Die Vorreiter für Bands wie ISIS, Red Sparrows und Konsorten haben wieder zugeschlagen. Ihr neues Machtwerk zeigt deutlich, dass Neurosis sich immer noch weiter entwickeln aber dabei die Pfade ihrer Ursprünglichen Musik nicht verlassen werden. "Given to the Rising" benötigt wie alle Neurosis Platten mehrere Durchläufe und selbst danach kann man die Musik nur schwer beschreiben. Brachiale Gitarren und fast schon Droneartiger Sound lassen das Album härter erscheinen, als sein Vorgänger. Es schein als baue jeder Song auf den Nächsten auf um doch eigenständig als Monument zu erscheinen. Es ist ein düsteres, depressiv-aggressives Album, welchen auch mal ruhiger und leiser wird um danach gleich wieder zu explodieren. Nach 10 Songs und über 70 Min ist das Album gegessen, aber noch lange nicht verdaut. Ein Meisterwerk... |