DYING FETUS, ein Urgestein des US Death Metals, melden sich nach dem eher durchwachsenen „War Of Attrition“ mit einem verdammt guten Album zurück. Sie haben ihren temporeichen und doch Mosh-kompatiblen Death Metal auf „Descend Into Depravity“ wieder gefunden. Die, trotz der Grind-, Riff und Breakattacken, durchgehende Eingängigkeit der Songs hat mit dem unverkennbaren Gitarrenspiel und dem abgrundtiefen Geröchel von Mastermind John Gallagher zu tun. Auch der ultraschnelle Double Bass sorgt für ordentlich Feuer unterm Arsch. Endlich wird wieder gefrickelt wie zu Zeiten von „Destroy The Opposition“. Den Groove haben DYING FETUS sich trotzdem bewart und streuen ihn immer wieder mal ein. Was für eine Abrissbirne! Hier gibt es keine schwachen Songs. Hier gibt es keine Stagnation. Hier gibt es nur technischen US Death Metal auf höchstem Niveau. Thomas |